
Der Goldene Saal Augsburg
- Maximilian Ostermaier
- 1. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Der Goldene Saal gilt als einer der Glanzpunkte der Innengestaltung der Renaissance in Deutschland. Seinen Namen bezieht er von dem reichhaltigen Goldschmuck, der seine Einrichtung ziert. Ursprünglich war die Prachtdecke des Saales mit 27 Ketten am Dachstuhl aus Holz aufgehängt. Heute ist sie an einer Stahlsteindecke befestigt. Die Decke ist mit Blattgold (231/2 Karat) verkleidet. Der Goldene Saal befindet sich im dritten Obergeschoss des Augsburger Rathauses und ist 14 Meter hoch. 1944 wurde er vollständig zerstört. Nach insgesamt 17 Jahren Restauration wurde er 1996 wiederhergestellt.
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